VLN 3 – Wasserschlacht in der Eifel

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Nach dem Schneechaos beim zweiten VLN Lauf, an dem man technisch bedingt nicht teilnehmen konnte, zeigte sich die Eifel zumindest am Freitag vor dem dritten Saisonrennen von ihrer besseren Seite. Mit Werner Gusenbauer kehrte zum dritten Lauf der Saison ein altbekanntes Gesicht zum Team zurück. Neben Werner griffen der Ire Robert Woodside und Matthias Beckwermert ins Lenkrad, welcher schon im letzten Jahr auf dem Porsche unterwegs war.

Das Training am Freitagabend wurde von Werner und Robert genutzt um sich auf das Fahrzeug einzustellen. Ein Reifenschaden und die damit verbundene langsame Rückfahrt zur Box sorgen für ein aus Teamsicht  verkürztes abendliches Training.

Am Samstagmorgen stand das übliche Zeittraining an. Anhand der schnellsten gefahrenen Rundenzeit wird dabei der Startplatz für das Rennen am Nachmittag ermittelt. Mit einer Rundenzeit von 9:56.327 positionierte man sich im Mittelfeld der mit 9 Startern besetzten Klasse V5.

Anders als im trockenen Zeittraining begann es pünktlich zur Startaufstellung zu regnen. Reifenwechsel in der Startaufstellung sind nur erlaubt, wenn das anstehende Rennen von der Rennleitung als „Wet-Race“ deklariert wird. Nachdem der Regen immer stärker wurde, war dies der Fall und so gut wie alle Teilnehmer wechselten von profillosen Slicks auf Regenreifen. Wie in der Vergangenheit üblich fuhr Werner den Start und brachte die #461 sicher durch die turbulente Startphase. Witterungsbedingt ereigneten sich einige Unfälle, an denen jedoch wir glücklicherweise nicht beteiligt waren. Nach 5 Runden übergab Werner den Porsche an Robert Woodside, der für sein Nordschleifen-Permit noch Runden zu sammeln hatte. Auch er fuhr konstant und ohne Feindkontakt zwei Stints bevor er das Fahrzeug an Matthias Beckwermert übergab. Beim Boxenstopp wurden nochmals Regenreifen aufgezogen, was bei schneller abtrocknender Strecke einen weiteren Boxenstopp nach sich zog um die abgefahrenen Regenreifen gegen Slicks zu tauschen. Durch den zusätzlichen Boxenstopp mussten wir die Position an einen Mitbewerber abtreten und Matthias brachte das Fahrzeug schlussendlich auf Position 5 liegend ins Ziel, wo mittlerweile wieder Sonnenschein herrschte und nichts mehr vom Regen zu sehen war.

Bei teilweise schwierigen Bedingungen ein zufriedenstellendes Ergebnis. Die VLN geht jetzt in ihre Pause bedingt durch das anstehende 24h Rennen. Der 4. Lauf, die 50. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy, findet am 13.7 statt.

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