Zum Saisonstart begrüßte die Eifel die Teilnehmer mit dem üblichen „besonderen“ Wetter. Als eigentlich das morgendliche Zeittraining hätte gestartet werden sollen, hing dichter Nebel über Grand Prix Stecke und Nordschleife. An an Fahren unter Rennbedingungen war zu diesem Zeitpunkt nicht zu denken. Nach mehrmaligem Verschieben sah der vorläufige Zeitplan einen Start des Zeittrainings für 12:30 Uhr vor. Somit war die Renndistanz von 4 Stunden nicht mehr zu erreichen. Das Rennen, welches um 15:20 Uhr gestartet werden soll, war auf eine Dauer von 2 Stunden und 45 Minuten angesetzt.
Und tatsächlich – der Nebel begann gegen Mittag sich langsam zu lichten. Zwar waren die Bedingungen zum Start des Zeittrainings immer noch nicht optimal, aber die Sicht war bedeutend besser als noch am Morgen.
Mit einer Rundenzeit von 9:55.636 sicherten sich Niklas Kry, Franz Josef Georges und Welf Hermann Startposition 3 in der mit 10 Teilnehmern besetzten Klasse V5. Als Startfahrer kam Franz Josef unspektakulär und somit gut durch die turbulente Startphase. Aufgrund der verkürzten Renndauer waren viele der Teilnehmer noch motivierter als sonst schon – mit teilweise unschönen Folgen für das Material. Direkt in der zweiten Rennrunde fuhr Franz Josef mit einer 9:36.057 die schnellste Rennrunde für die #461. Nach 7 Runden übergab er den Porsche an Niklas Kry, welcher nach einem soliden Boxenstopp den mittleren Stint in Angriff nahm. Auch er brachte das Fahrzeug schnell und ohne Feindkontakt durch die „Grüne Hölle“, die mittlerweile stellenweise wieder in der Sonne lag. Nach 6 Runden übergab Niklas an Welf Hermann, der die #461 auf Position 5 liegend ins Ziel brachte.
Am Ende eines langen Tages war das Team mit dem Erreichten zufrieden. Nach diversen Änderungen nach dem Freitagstest wurde der Porsche abermals schneller und einfacher zu fahren. Auch die über die Winterpause getätigten Umbauarbeiten wirkten sich positiv aus.
Daniela
Freu mich auf die nächsten Rennen